Sachbuch Einen Kreis gibt es nicht

Frisch erschienen im September 2021



ISBN 978-3-754162-86-6 als Softcover und ISBN 978-3-754167-52-6 als eBook


Wer versteht sie schon, diese irren Formeln, die Mathematiker so hinschreiben?

Fest steht, dass Mathematik die wichtigste Errungenschaft unseres Gehirns ist, was den technischen Fortschritt betrifft. Ohne sie keine Straßen, kein Fahrrad, kein Auto, keine Bahn, kein Wolkenkratzer, kein Flugzeug, keine Computer, keine Atombombe, keine Raumfahrt, kein NAVI, keine Drohne, keine moderne Medizin, keine Wettervorhersage, keine Stromversorgung, kein Smartphone, kein Internet, keine Wahlprognosen und keine perfekte Überwachung und Manipulation.

Einstein hat das Wunderbare als Geheimnis, das es ist, erkannt: „Wie kommt es, dass Mathematik auf die Gegenstände der Wirklichkeit so vortrefflich passt?“ Und er hatte keine Antwort. Unser Gehirn hat die Mathematik erfunden, die es uns in rätselhafter Weise erlaubt, mit der Natur umzugehen und aus ihr Neues herauszulocken. Aber sie hat Grenzen und auch die sind ausgesprochen rätselhaft. Gut, wenn man für seine eigene Meinungsbildung etwas Genaueres darüber weiß. Hilft auch gegen Fake News und Verschwörungstheorien.


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Leseprobe:


Verbringen Sie ihre Zeit mit einesteils arbeiten, um sich andernteils all das Schöne zu leisten, was es so gibt?

Das ist gut. Nur so wächst der Wohlstand und man kann sich das alles holen, was…, ja, was einem halt so angeboten wird. Trends und so.

Manchmal wird man unerwartet von Fragen überfallen, die keinen erkennbaren Nutzen haben. Grundsätzliche Fragen der Art: „Was steckt hinter…?“ Das ist kein Grund zur Beunruhigung. Neugierde und Wissensdrang sind nämlich angeboren. Bei jedem Menschen. Mehr oder weniger.

Werden Sie davon nicht belästigt, sind Sie vermutlich einfach nur zufrieden. Dann würde Sie dieses Buch nur von vergnüglichen und wichtigen Tätigkeiten abhalten.

Sind Sie jedoch ein Mensch, bei dem die Fragerei zur beherrschenden Leidenschaft wird, dann sind Sie ein schlechtes Mitglied der Konsumgesellschaft, aber der geborene Mathematiker. Diese Spezies hofft, auf schwierige Fragen durch diszipliniertes Nachdenken eine Antwort zu finden.

Sie hat uns weit gebracht. Ohne sie gäbe es kein Fahrrad, kein Auto, kein Flugzeug, keine Raumfahrt, keine Wolkenkratzer, keine Straßen, keine Brücken, keine Aktienspekulation, keine Atombomben, kein GPS, kein Smartphone, kein Streaming von Filmen während des Spazierengehens in der Natur, wir würden den Klimawandel nicht erkennen oder die Gefahren einer Pandemie, sondern uns nur wundern über das schlechte Wetter und die vielen Kranken und Toten.

Wenn Sie sich jedoch auch noch fragen: „Warum ist das so?“, gehören sie zu den bedauernswerten Menschen, die dauernd mit Niederlagen fertig werden müssen.

Diese Niederlagen werden in diesem Buch noch verschärft werden.

Ich will Sie dennoch darauf aufmerksam machen, zwischen Denkgewohnheiten und Denknotwendigkeiten zu unterscheiden. (Stammt von Einstein, der kurz darauf die Relativitätstheorie aufgestellt hat.) Innehalten und Nachdenken schützt das Leben gegen so manchen Meinungsunfug.

Unser Gehirn hat unter anderem dafür die Mathematik erfunden, die in rätselhafter Weise auf die Natur passt. Aber sie hat Grenzen und auch die sind ausgesprochen rätselhaft.

Noch ein Tipp (ich habe keine Ahnung, wo ich das aufgeschnappt habe, der Autor möge verzeihen):

'Wer langsam denkt, denkt sicher.'

Ende der Leseprobe